Wilfried N’Sonde, 1968 in Brazzaville in der Republik Kongo geboren, zog 1973 mit seiner Familie nach Paris. Geprägt von den Lebensverhältnissen der Banlieues begann Wilfried N’Sonde, Gedichte und Kurzprosa zu verfassen – unveröffentlichte Anzeichen einer privaten „Bildungsrevolution“, die ihn bis an die Sorbonne führte, wo er bis 1991 Politologie studierte. N’Sonde lebt und arbeitet als Musiker in Berlin, wo er sich auch für sozial benachteiligte Jugendliche einsetzt.